Das Forschungsnetzwerk

MA 23 - Wirtschaft, Arbeit und Statistik
Die Magistratsabteilung 23 der Stadt Wien bündelt die wirtschafts-, arbeitsmarkt-und innovationspolitischen Fragestellungen sowie die Aufgaben der Statistik. Sie kann damit fundierte Entscheidungsgrundlagen für Maßnahmen der Stadt beziehungsweise des Landes Wien liefern und einen Beitrag zum Wirtschaftsstandort Wien leisten.
Forschungsinstitut für Urban Management und Governance
Modernes Stadtmanagement muss vielschichtigen wirtschaftlichen, rechtlichen, politischen, technologischen, demographischen und kulturellen Veränderungen Rechnung tragen - und dies vor dem Hintergrund knapper werdender budgetärer Ressourcen. Das Forschungsinstitut fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Entscheidungsträgern in der kommunalen Verwaltung und unterstützt bei der Lösung aktueller gesellschaftlicher Probleme in urbanen und regionalen Kontexten.
 

Beteiligte ForscherInnen der Wirtschaftsuniversität Wien

Markus Höllerer leitet das Institut für Public Management und Governance an der Wirtschaftsuniversität Wien und ist zudem affiliierter Professor am Forschungsinstitut für Urban Management und Governance. Darüber hinaus hat er eine Lehr- und Forschungsstelle an der UNSW Business School in Sydney (Australien) inne. Markus Höllerer ist derzeit Präsident der European Group for Organizational Studies (EGOS) sowie im Board diverser internationaler Zeitschriften vertreten. Als Autor zahlreicher Veröffentlichungen forscht er zu vielfältigen Themen in den Bereichen neoinstitutionalistische Organisationstheorie und Public Management und Governance, zu neuen Modellen und Konzepten der Organisation und Steuerung im privaten, öffentlichen, und zivilgesellschaftlichen Sektor sowie zu Problemen intersektoraler/kollaborativer Governance.

Renate Meyer leitet das Institut für Organization Studies und ist eine von zwei Leiterinnen des Forschungsinstituts für Urban Management und Governance der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit 2009 hat sie eine permanente Gastprofessur an der Copenhagen Business School inne. Renate Meyer ist Mitglied des Executive Boards der Organization & Management Theory (OMT) Division der Academy of Management. Sie war mehrere Jahre Vorstandsmitglied der European Group for Organizational Studies (EGOS) und ist Senior Editor der Fachzeitschrift Organization Studies. Renate Meyer forscht in den Bereichen Urban Governance, Steuerungsstrukturen öffentlicher Organisationslandschaften, Entstehung und Verbreitung neuer Organisationsformen und Managementkonzepte sowie Formen von kollaborativer Governance.

Achim Oberg forscht und lehrt am Institut für Organization Studies an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Mannheim und an der Universität St. Gallen und promovierte an der Universität Jena. In seiner Forschung verwendet er netzwerkanalytische und statistische Verfahren, um komplexe Prozesse der Digitalisierung von Organisationen zu erfassen und zu verstehen. Zur Erklärung inner- und inter-organisationaler Phänomene setzt Achim Oberg organisationstheoretische und soziologische Ansätze ein.

Sebastian Vith ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Urban Management & Governance der Wirtschaftsuniversität Wien. Er studierte Soziologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck und war anschließend in der Unternehmensberatung sowie als Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck tätig.

Länderübergreifendes Forschungsnetzwerk Sharing Economy

Das Projekt wird in Kooperation mit dem i-share Verbund durchgeführt, welcher die ökologische, ökonomische und soziale Wirkungen der Sharing Economy in Deutschland untersucht:

i-share Forschungsverbund
Der i-share Forschungsverbund besteht aus sechs Forschungsorganisationen. Die Verbundpartner bringen Kompetenzen aus unterschiedlichen Fachbereichen der Betriebswirtschaftslehre (Organisationsforschung, Mittelstandsforschung, Non-Profit-Management), der Soziologie sowie der (Wirtschafts-) Informatik in das Projekt ein. Neben ausgewiesenen wissenschaftlichen Kompetenzen verfügt der Forschungsverbund zusätzlich über praktische Kompetenzen bei der Beratung von Organisationen und der Politik.