Teilen um des Teilens Willen

Neben for-profit Plattformen häufen sich diverse Organisationen mit sozialen oder ökologischen Zielen im urbanen Raum – analog wie digital. Die globale Produktion der großindustriellen Agrarökonomie wird durch gemeinschaftliches Gärtnern und Teilen in der Nachbarschaft ersetzt.

Seit 2008 sind beispielsweise über 60 gemeinschaftliche Urban Gardens (wie abgebildet) entstanden. Pläne zum Abbau der Bewilligungsbürokratie sollen diese Zahl weiter steigen lassen. Nachhaltiger Konsum soll außerdem durch die Installation von Fair-Tailern gefördert werden. Gemeint sind öffentlich zugängliche Kühlschränke, in welchen nicht gebrauchte Nahrungsmittel zur Verfügung gestellt werden. Die Vermeidung von Lebensmittelabfällen spielt hierbei ebenso eine Rolle wie das soziale Motiv.

Weitere Informationen unter:
http://derstandard.at/2000064317455/Oekonomin-mit-oekologischer-Agenda
http://derstandard.at/2000016603960/Urban-Gardening-in-Wien-Obst-Gemuese-und-weniger-Buerokratie
https://www.profil.at/shortlist/gesellschaft/tauschen-teilen-boomt-wien-b%C3%BCcher-food-sharing-8076762


23.09.17